Michael Sagenhorn/ Januar 23, 2015/ Sagenhorn Einblicke/ 0Kommentare

Meinen ersten Artikel in diesem Jahr widme ich dem Ort, an dem ich mich am meisten aufhalte: Mein Arbeitsplatz! Ein Vorteil des Home Offices ist, dass man dieses frei gestalten kann.

Für mich, der einen Sesselhocker-Job inne hat, ist es ganz besonders wichtig, dass das Büro quasi mein Qi fördert. Ideen und Kreativität sind sowohl für meinen Beruf, als auch bei der Gestaltung neuer Werke wichtig. Demnach ein hartes Brot für mein Büro, mich bei Laune zu halten.

Dies wird erst einmal durch eine angenehme Atmosphäre bewerkstelligt. Der Raum ist hell, neben meinem Monitor thront ein Junischnne-Bonsai, der den passenden Beinamen ‚Baum der Tausend Sterne‘ trägt. Allein dieser Name hebt mich in fantasievolle Gefilde. Rechts darunter ruht ein Bild von meiner wunderbaren Frau (sie hasst dieses Bild). Rechts sitzt ein dicker, lachender Buddha, der mich aufheitert wenn die nächste Inspiration auf sich warten lässt.

Trotzdem vermisse ich ein wenig die kleine, herunter gekommene Arbeitsnische meiner Junggesellen-Dachgeschosswohnung. Das durch Carl Spitzwegs Bild ‚Der arme Poet‘ geprägte Klischee habe voll und ganz erfüllt. Dieses Bild inspirierte mich auch zu der Phantasaria-Sektion ‚Der einsame Poet‘.

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Über Michael Sagenhorn

Im bürgerlichen Leben: Michael Schnitzenbaumer, lebt in Poing bei München, mit seiner Frau Steffi und seinen beiden Kindern Tatjana und Sebastian. Beruflich ist er als Webentwickler tätig, und natürlich auch als Grafiker und Illustrator. Neben den Hobbys 'Fotografie', 'Reisen und 'Kochen' liest er für sein Leben gerne phantastische Romane. Sofern es seine Zeit zulässt, spielt er auch mal gern ein Computerspiel. Was ich mag! Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft, Empathie, Romantik - Ohrenstöpsel und Tante Gretels Apfelkuchen. Was ich nicht mag! Verrat, Geldgier (obwohl ich gegen Geld oder Reichtum gar nichts einzuwenden habe), Egomanie - früh aufstehen.

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