Michael Sagenhorn/ Oktober 16, 2024/ Sagenhorn Einblicke, Tipps/ 0Kommentare

Die Elfen aus der Erweiterung ‘Die Spiegelmagierin’ und ‘Der Mond des Schreckens’

Zu HeroQuest gibt es neben dem Basisspiel noch zahlreiche Erweiterungen, die nicht nur neue Herausforderungen bereithalten sondern auch neue Völker, zu denen es natürlich wieder ein paar schön gemachte Figuren gibt. Hier stelle ich die Figuren jener vier Erweiterungen vor, die wir uns gegönnt haben.

Elfensöldner aus der Erweiterung ‘Der Mond des Schreckens’

In der Erweiterung Die Spiegelmagierin müsst ihr eine Prinzessin aus den Händen des Bösen befreien. Neben Elfen-Inventar warten auch zusätzliche Figuren: Die Spiegelmagierin, Elfenschwertkämpfer und Elfenbogenschützen. Zudem enthält das Spiel 4 Oger und 3 Riesenwölfe. Ingesamt sind es 33 Miniaturen.

Die Erweiterung Der Mond des Schreckens setzt die Reise bei den Elfen fort. Darin sind weitere 29 Miniaturen enthalten. Neben neuen Möbelstücken und Elfenkriegern, die auch schon in der Erweiterung Die Spiegelmagierin enthalten waren, erhaltet ihr hier zusätzlich 2 Elfenritter und 2 Elfen-Attentäter. Besonders schön habe ich die Elfen-Söldner gefunden, die die Heldengruppe gegen Gold unterstützen.

Aber auch 3 Geister und ein Schreckgespenst machen den Helden das Leben schwer. Darüber hinaus enthält das Spiel noch 4 Schreckens-Kultisten.

Schneekreaturen aus der Erweiterung ‘Der Eisige Schrecken’

In der Erweiterung Der Eisige Schrecken wird es bitter kalt. Neben ein paar frostigen Gemeinheiten und Schreckens-Zaubern erwartet die Helden auch üble Gegner, die man nicht unterschätzen sollte. Eisbären habe zwei Angiffe pro Runde, Yetis können Helden, denen sie Schaden zugefügt haben zu Tode quetschen und Eis-Kobolde stehlen mit Vorliebe wertvolle Ausrüstung der Helden. Und am Ende wartet das mächstigste Monster der Kälte: Der Eisige Schrecken selbst!

Gut dass dieses Pack auch 12 Söldner bereithält, die die Helden bei ihrer Herausforderung unterstützen. Vier unterschiedliche Arten, je 3 Stück. Schwertkämpfer, Späher, Hellebardist und Armbrustschütze.

Chaosanbeter aus dem Basisspiel und der Erweiterung ‘Der Mond des Schreckens’

Orkische Kreaturen aus dem Basisspiel und der Erweiterung ‘Die Horde der Oger’

Untote Kreaturen (Geister, Mumien, Zombis) aus dem Basisspiel und der Erweiterung ‘Der Mond des Schreckens’
Noch mehr Untote mit Skeletten aus dem Basisspiel und der Erweiterung ‘Die Horde der Oger’

Ogerfürst mit seinen Gesellen aus der Erweiterung ‘Die Horde der Oger’

In der nächsten Erweiterung ergreift das Böse Besitz von einem nördlichen Ogerklan, den Dirgrusht.

Die Erweiterung Die Horde der Oger, hat ein paar besonders schöne Oger-Miniaturen zu bieten. Gerade die großen Oger-Modelle sind schon beeindruckend, wenn sie auch dem Feld erscheinen. Daneben enthält das Spiel 2 Ogerkrieger, 2 Ogersöldner für Helden die sich das leisten können und auch andere Völker bekommen endlich Fernkampfwaffen. Wir haben 4 Orkbogenschützen, 4 Goblin-Fernkämpfer und 3 Skelett-Bogenschützen.

Das Inventar wird erweitert um einen Ogerthron und Ogertüren.

Ogerbefehlshaber mit Ogerkriegern

Darüber hinaus gibt es noch weitere Abenteuerpacks. Die neueste Erweiterung, Der Dschungel von Delthrak, ist erst vor kurzem erschienen.

Die Bastion Kellars Keep und Die Rückkehr des Hexen-Lords kenne ich noch vom alten HeroQuest aus dem 80ern. Die enthalten hauptsächlich mehr Orkische und Untote. Daher habe ich sie mir nicht nocheinmal zugelegt.

Die Prophezeiung von Telor ist noch für mich interessant, genauso Die Geisterkönigin, wenn es sich preislich im Rahmen hält.

Ogermeister mit Ogersöldnern

Die Abenteuerpacks beinhalten auch neue Heldenklassen oder das andere Geschlecht der Basishelden. So enthält Der Eisige Schrecken eine Barbarin, und Die Spiegelmagierin den Elf.

Wir könnten aber auch mit dem Ritter losziehen, den das Pack Der Mond des Schreckens mitliefert, oder mit dem Druiden-Pärchen aus der Erweiterung Die Horde der Oger. Jedoch habe ich bereits eigene Heldenklassen entwickelt, mit der das Spielen lt. meiner Familie richtig Spaß macht.

Die Nagga ist der Liebling meiner Frau. Sie ist eine absolut tödliche und schnelle Nahkämpferin, kann aber keine Fernkampfwaffen nutzen.

Der Paladin, ein heiliger Ritter, ist vor allem dann von Nutzen, wenn es die Helden mit von mir entwickelten Dämonen zu tun bekommen. Bei diesen grauenerregenden Kreaturen ist er dem Trupp durch seinen unerschütterlichen Glauben von großen Wert.

Die übrigen Erweiterungen bieten noch einen Barden (sehr nett: als Ork), eine Hexe und die neueste Erweiterung beinhaltet den Berserker und den Entdecker (sehr schön: gleich beiderlei Geschlechts).

Die Standard-Helden Barbar, Zwerg, Elfe, Zauberer vor einem gemütlichen Feuer

Wer immer noch nicht genug Heldenauswahl hat, kann auch versuchen zwei seperate Heldenpacks zu ergattern. Denn einzeln erhältlich sind beide Geschlechter mit Regeln, Karten und Werten von Dieb und Mönch. Diese Heldenpack mit sehr schön gestalteten Figuren habe ich bisher nur in englischer Sprache gesehen.

Bildquelle: Michael Schnitzenbaumer

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Über Michael Sagenhorn

Im bürgerlichen Leben: Michael Schnitzenbaumer, lebt in Poing bei München, mit seiner Frau Steffi und seinen beiden Kindern Tatjana und Sebastian. Beruflich ist er als Webentwickler tätig, und natürlich auch als Grafiker und Illustrator. Neben den Hobbys 'Fotografie', 'Reisen und 'Kochen' liest er für sein Leben gerne phantastische Romane. Sofern es seine Zeit zulässt, spielt er auch mal gern ein Computerspiel. Was ich mag! Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft, Empathie, Romantik - Ohrenstöpsel und Tante Gretels Apfelkuchen. Was ich nicht mag! Verrat, Geldgier (obwohl ich gegen Geld oder Reichtum gar nichts einzuwenden habe), Egomanie - früh aufstehen.

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