Der Vampir wurde von mir ursprünglich als sehr düsterer Charakter geplant, den man nichts Positives abgewinnen konnte. Ähnlich dem Dämon
Hier gibt es keine tragische Geschichte, in der es einen einst guten Menschen auf die dunkle Seite zieht. Mein Vampir war immer schon da! Uralt, mächtig und unheimlich. Der Schwarze Mann, dessen einziges Bestreben es ist, seinen Hunger zu stillen.
Nur die furchtlosesten Helden würden versuchen, seine Pläne zu vereiteln.
Tiefenpsychologisch kann man einen solchen Charakter als Symbol für unsere formlosen Ängste sehen, die wir im Alltag überwinden müssen, um innerlich zu wachsen. Denn es sind nicht unsere Stärken, die uns zu reiferen, weiseren Menschen wachsen lassen, sondern unsere Fehler und Schwächen.
Mit deren Überwindung können wir vorhandene Potentiale weiter ausschöpfen und Talente weiter ausbauen.